Bild: Resident Evil 7
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Bild: Statik
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Bild: Here The Line
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Foto: Farpoint

Sony hat im Rahmen seiner E3-Pressekonferenz den Starttermin und weitere Spiele für das Virtual-Reality-System Playstation VR für Playstation 4 bekanntgegeben. PSVR wird in den USA ab 13. Oktober erhältlich sein, ein genauer Termin für Europa steht noch aus. Der Preis liegt bei 399 Euro.

Dem japanischen Konzern zufolge sollen bis Ende des Jahres 50 Spiele für PSVR zur Verfügung stehen, dazu gehören auch Ableger einer großer Marken.

Video: Trailer zu "Resident Evil 7"
Inside PlayStation

Große Namen

Electronic Arts steuert beispielsweise eine eigene VR-Mission zu "Star Wars Battlefront" bei, in der Spieler einen X-Wing aus der Cockpit-Ansicht fliegen können. Diese wird für Besitzer des Spiels kostenlos erhältlich sein. Einen derartigen Demo-Charakter dürfte auch die VR-Funktionalität des kommenden Rollenspiels "Final Fantasy 15" haben.

Ubisoft entwickelt Raumschiffspiel "Star Trek: Bridge Crew", das Spieler gemeinsam unendliche Weiten erforschen lässt.

Warner Bros. arbeitet unterdessen an "Batman: Arkham VR", einer neue Kriminalgeschichte im Stile der alten Comics, die im Arkham-Universum spielt und exklusiv für PlayStation VR erscheinen soll. Die Entwickler versprechen damit, in die Haut von Batman und Bruce Wayne schlüpfen und kultige Schauplätze wie das Wayne Manor und die Bathöhle erkunden zu können.

Zu den größeren Überraschungen der Pressekonferenz gehörte die Ankündigung des Survival-Games "Resident Evil 7", das ebenfalls PSVR unterstützen wird. Die hauseigene RE-Engine soll das Spiel sowohl auf normalen Fernsehern als auch per Headset erlebbar machen.

Video: Trailer zu "Farpoint"
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Puzzle, Shooter, Horror

Neben den marketingtechnisch zugkräftigen Titeln wurden überdies zahlreiche VR-Werke kleinerer Hersteller präsentiert. Dazu gehört der Shooter "Farpoint", der Spieler zu einem Weltraumwissenschaftler macht, der auf einen feindlichen Alien-Planeten teleportiert wird.

Das Mystery-Puzzlespiel "Statik" wiederum, fesselt Spieler an ein Puzzlegerät. Zur Lösung der schrägen Experimente müsse man Hirn, Augen und Ohren nutzen. Allerdings könne man sich dabei aber nicht sicher sein, ob den eigenen Körperteilen zu trauen ist.

Video: Trailer zu "Here The Line".
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Eine dunkle, psychologische Horror-Erfahrung bietet hingegen "Here They Lie", die einen in eine erschreckende, surreale Welt versetzt, in der es von seltsamen und heimtückischen Kreaturen wimmelt. "Unvorstellbare Schrecken lauern hinter jeder Ecke, gerade außer Sicht, euer Bewusstsein quälend. Fordert euch selbst heraus, tiefer in das Hasenloch hinab zu steigen und die Bedeutung eurer Existenz zu hinterfragen", heißt es in der Beschreibung. Nichts für schwache Nerven. (zw, 14.6.2016)