Männermodewoche London: Teddybären, Netzhemden und kleine Prinzen
Die Männermodeschauen sind in London zu Ende gegangen – eine Ansichtssache
Ansichtssache
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Die viertägige Männermodewoche in London fiel diesmal schmaler aus als sonst: Burberry wird die Männermode in Zukunft im Rahmen der Frauenshow zeigen, die Alexander McQueen-Show fiel wegen der Karenz der Designerin Sarah Burton aus, Moschino-Designer Jeremy Scott zeigte Männer- und Frauenmode diesmal lieber in Los Angeles.
Immerhin war J.W. Anderson, einer der Stars der Londoner Modewoche, mit dabei.
Er setzte seinen Models kleine Krönchen auf die Köpfe, "Le Petit Prince" hatte als Inspiration hergehalten für die übergeworfenen, bunt bemalten Leinenkittel und die weiten dreiviertellangen Hosen. Dazu kombinierte Anderson lederne Schnürstiefel, überlange Ärmel, rot getönte Pilotenbrillen.
Und die anderen? Zeigten androgyne Entwürfe, die mit Geschlechterrollen spielten, sowie von Streetwear und Subkulturen beeinflusste Kollektionen – eine Ansichtssache.
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