Foto: Watch Dogs 2

Ubisofts kommendes Hacker-Actionspektakel "Watch Dogs 2" wird auf einige etablierte Gameplay-Schablonen des Herstellers verzichten und so zum Beispiel von Spielern nicht erfordern, dass sie die Karte der offenen Spielwelt stückchenweise freilegen. Zudem wird es mehrere Wege geben, um das Spielziel zu erreichen. Die Befreiung des fiktiven Überwachungsstaates Kalifornien kann so auch ohne Absolvierung des Story-Hauptstrangs erfolgen.

WIRSPIELEN

Frische Konzepte

Damit bewegt sich "Watch Dogs 2" ein Stück weit weg von Ubisofts erfolgreichen, aber mittlerweile weitgehend ausgeschlachteten Spielkonzepten, wie sie in Serien wie "Assassin's Creed" oder "Far Cry" zum Einsatz kommen.

"Es gibt keine Türme. Man erkundet einfach die Welt", erklärt Chefentwickler Jonathan Morin gegenüber der Seite Eurogamer. Das bedeute nicht, dass man von Anfang an alle Missionen und optionalen Aufträge sehen kann, doch ließen sich San Francisco, die Bay Area und Oakland im Spiel ohne vorangegangene Miniquests frei erkunden.

Viele Wege führen...

Einen ähnlichen Ansatz verfolgen die Entwickler beim übergeordneten Spielziel. Erfolge sind daran geknüpft, wie viele Gefolgsleute Protagonist Marcus Holloway für sich gewinnen kann, die ähnlich wie in anderen Spielen als Erfahrungspunkte fungieren.

"Du musst die Story (dafür) kaum anrühren", erklärt Morin. "Es gibt viele verschiedene Missionen, die einem Follower verschaffen. Innerhalb der Story gibt es drei Meilensteine, um die Kampagne zu beenden, aber mathematisch kann man auch alles über Koop-Herausforderungen oder Free-Roam-Aktivitäten freischalten."

WIRSPIELEN

Revolution

"Watch Dogs 2" erscheint am 15. November für Windows-PC, PlayStation 4 und Xbox One. Wie berichtet, schlüpft man in die Rolle eines jungen Hackers, der es sich als Mitglied der Gruppierung Dedsec zur Aufgabe gemacht hat, eine korrupte politische Führung zu Fall zu bringen. (zw, 24.6.2016)