Der Intendant und Regisseur Bernd R. Bienert fährt so oft es möglich ist, mit Öffis, oder kombiniert Auto und U-Bahn.

Foto: Barbara Palffy

Das wohl schönste Barocksaaltheater Österreichs gehört dem Stift Altenburg bei Horn. Dort inszeniert Bernd R. Bienert mit seinem Teatro Barocco ab Samstag das musikalische Drama Piramo e Tisbe von J. A. Hasse.

Zur Premiere und zur letzten Vorstellung ist es möglich, mit einem Shuttlebus aus Wien anzureisen. Bernd R. Bienert, der "im Umland von Wien" zu Hause ist, fährt oft mit seinem Auto, er ist "eigentlich ununterbrochen" unterwegs. "Ich inszeniere ja neben Stift Altenburg auch in Wien, die Aufführungsorte liegen verstreut, Kostümproben finden statt, ich bin ständig in Bewegung."

Natürlich fährt Bienert, so oft es möglich ist, mit Öffis, "oder kombiniere Auto und U-Bahn. Früher habe ich noch versucht, alles innerhalb der Stadt mit dem Rad zu erledigen." Das geht heutzutage während einer Produktion nicht mehr, denn "ich schleppe ständig Material zu den Proben, Requisiten, Drehbücher, Partituren. Das sind mitunter so schwere Teile, die kann ich nicht den ganzen Tag herumtragen."

Sein Lancia Ypsilon leistet da gute Dienste. "Ich fahre ihn seit fünf Jahren, er war das billigste gut aussehende Auto, das man kriegen konnte." Besonders angetan hat dem Regisseur die Innenausstattung. "Schön, bequem, breiter – man hat wirklich viel Platz und Raumhöhe." (Jutta Kroisleitner, 24.6.2016)