Foto: Opel
Grafik: der Standard
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Frankfurt – Platz, Vielseitigkeit, Komfort. Diese Begriffe begleiten den Opel Zafira seit seiner Einführung 1999 auf seinem Weg. Immerhin 2,7 Millionen Kunden ließen sich bisher weltweit von den Qualitäten und Vorteilen dieser Kreation aus dem Opel-Werk in Rüsselsheim überzeugen.

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Große Verrenkungen waren zum Facelift nicht nötig, dezente Retuschen genügten, und die Ingenieure überlegten sich, wie man das Platzangebot im Hinblick auf neue Anforderungen erweitern könne. Nach wie vor herrschen gute Sitzverhältnisse für fünf bis sieben Passagiere, und dank des Flex-Systems kann der Zafira mit wenigen Handgriffen komplett umgestaltet werden: Sportgeräte hinein, rückwärtige Sitze versenkt oder geklappt, alles kein Problem.

Konnektivität

Aber da war der Zafira immer schon stark. Neu hinzu kommt nun Internetzugang, Konnektivität. Richtig: Tablet, DVD, Laptop gehören ab sofort dazu. In dem Zusammenhang wurde der Begriff Lounge als Wohlfühlzone aus der Gastronomie ausgeborgt, leider ohne Personal für Erfrischungen. Wie schon bei Corsa oder Astra kann das Smartphone inklusive aller vorhandenen Apps als Navigationsgerät verwendet werden, serienmäßig. Etwas konservativere Kunden können um 1500 € ein richtiges Navigationsgerät ordern.

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Sonst noch was? Grill und Front wurden optisch der Gestaltung von Corsa und Astra angepasst, das Chassis etwas versteift und sportlicher ausgelegt, im Fahrversuch auf engen Passagen kam dies gut zur Geltung. Ab Herbst ergänzt ein 1,6-Liter-Diesel mit 120 und 134 PS das Motorenprogramm. (Peter Urbanek, 13.7.2016)