Peking – Bei einem Erdrutsch im Nordwesten von China sind mindestens 35 Menschen getötet worden. Wie die Nachrichtenagentur Xinhua am Donnerstag berichtete, wurden in einem Dorf in den Kunlun-Bergen in der Region Xinjiang mehrere Häuser verschüttet. Der durch heftige Regenfälle ausgelöste Erdrutsch ereignete sich am frühen Mittwochmorgen, bis zum späten Donnerstagabend wurden 35 Leichen geborgen.

Die Rettungsarbeiten wurden durch den anhaltenden Regen erschwert, mehrere Straßen waren zerstört. Schon in den Tagen zuvor hatte es in China heftige Überschwemmungen gegeben, bei denen mehr als 120 Menschen ums Leben kamen.

Die östliche Provinz Fujian bereitete sich unterdessen auf die Ankunft des Taifuns "Nepartak" vor. Er soll am Samstag auf Land treffen. (APA, 8.7.2016)