In der Stadt fährt der Smatrics-Chef einen BMW i3 oder Kia Soul EV – den Volvo V60 Twin Engine nutzt er vorwiegend auf der Langstrecke.

Foto: Smatrics

Mehr als 400 Ladepunkte für E-Fahrzeuge bietet Smatrics inzwischen an, und ausgerechnet am Flughafen in London erreichen wir Smatrics-Chef Michael Fischer – was ihm auch recht unangenehm ist. Er schwärmt lieber von Tesla, weil die "durch ihr Out-of-the-box-Denken so viel für die E-Mobilität getan haben". Obwohl, Fischer selbst hat derzeit sein Lieblingsauto, das Model S von Tesla, gar nicht zur Verfügung. Nur "kürzlich fuhr ich damit nach Tirol".

Stattlicher Fuhrpark

Er bewegt in der Stadt einen BMW i3 und einen Kia Soul EV, die zum Firmenfuhrpark gehören, sowie über lange Distanzen einen Volvo V60 Twin Engine. Wenig überraschend: Für Fischer ist es jedesmal ein "böses Erlebnis, wenn nach 50 Kilometern mit dem E-Motor der Diesel im Volvo startet".

Gefahren ist er so ziemlich jedes Auto, das einen Stecker hat, weil er natürlich auf den ganzen Firmenfuhrpark zurückgreifen kann. Der beinhaltet neben den bereits erwähnten Fahrzeugen auch einen VW Passat GTE, einen Mitsubishi Outlander Plug-in, einen Opel Ampera, einen Renault Zoe und einen Nissan Leaf.

Die nächsten Jahre für die E-Mobilität sieht Fischer rosig: "In naher Zukunft laden wir mit 150 und 350 kW." Zum Vergleich: eine Schnellladestation von Smatrics hat 50 kW. (Guido Gluschitsch, 22.7.2016)