New York – Die Serie an Temperaturhöchstständen will nicht abreißen: Der Juni 2016 hat nach Messungen der US-Klimabehörde NOAA als 14. Monat in Folge einen Rekord aufgestellt. Es sei der wärmste Juni seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1880 gewesen, teilte die US-Klimabehörde NOAA am Dienstag mit.

Die Durchschnittstemperatur über Land- und Ozeanflächen habe um 0,9 Grad Celsius über dem Durchschnittswert des 20. Jahrhunderts von 15,5 Grad gelegen. Damit übertreffe der Juni auch den gleichen Monat des Vorjahres, der der bisherige Rekordhalter war, um 0,02 Grad Celsius.

Der neue Rekord bedeutet zugleich eine Premiere: Seit Beginn der Aufzeichnungen hatten noch nie 14 Monate in Folge den jeweiligen Temperaturrekord gebrochen. Besonders warm war es nach Angaben der NOAA (National Oceanic and Atmospheric Administration) unter anderem in Teilen Russlands und im nördlichen Australien. (APA, red, 19.7.2016)