Klausen-Leopoldsdorf – Ein 58-Jähriger ist in Klausen-Leopoldsdorf (Bezirk Baden) von einer Deutschen Dogge in die Hand gebissen worden und hat durch die Attacke einen Teil seines Mittelfingers verloren. Der Mann wurde so schwer verletzt, dass er mit dem Hubschrauber ins Spital geflogen werde musste, bestätigte die Landespolizeidirektion NÖ am Mittwoch einen Online-Bericht des "Kurier".

Der Niederösterreicher war vergangenen Samstag mit seinem Labrador unterwegs und traf in der Nähe eines Hundeabrichteplatzes auf eine 67-Jährige, die mit ihrer Deutschen Dogge spazieren war. Obwohl beide Vierbeiner angeleint waren, riss sich die Dogge los und attackierte den Labrador, berichtete der "Kurier". Als der Mann dazwischengehen wollte, wurde er von dem Hund in die Hand gebissen.

Im Krankenhaus in Baden musste dem 58-Jährigen ein Teil des Fingers amputiert werden, hieß es von der NÖ Polizei. Der Labrador wurde an der Hüfte gebissen. Die Polizei ermittelt. (APA, 20.7.2016)