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Seit 2007 hat Apple über eine Milliarde iPhones verkauft.

Foto: REUTERS/Damir Sagolj

Nachdem Apple am Mittwoch erneut einen Umsatzrückgang bekannt geben musste, hat sich das Unternehmen für Donnerstag eine positive Meldung aufgehoben. Seit dem Start des ersten iPhones im Jahr 2007 wurden eine Milliarde Geräte verkauft.

"Weltveränderndes Produkt"

Die Bekanntgabe dieser Rekordmarke erfolgte im Stil des Konzerns nicht ohne die Nennung mehrerer Superlative. Das iPhone sei eines der "wichtigsten, weltverändernden und erfolgreichste Produkt der Geschichte", verkündete CEO Tim Cook im Rahmen eines Mitarbeiter-Meetings.

Erst vor etwas mehr als zwei Jahren hatte Apple den Verkauf von 500 Millionen iPhones erreicht. Im vergangenen Quartal ist das Geschäft mit dem Smartphone aber erneut zurückgegangen. Der Absatz sank im Vergleich zum Vorjahresquartal um 15 Prozent auf 40,4 Millionen Geräte.

Auf dem weltweiten Smartphone-Markt ist Apple die Nummer zwei. Nach Berechnungen des Marktforschungsunternehmens IDC hatte das iPhone im vergangenen Jahr einen Marktanteil von 16,2 Prozent. Die Geräte des Apple-Rivalen Samsung aus Südkorea kamen demnach auf 22,7 Prozent.

iPhone 7 im September erwartet

Im September wird der Start des nächsten iPhones erwartet. Das iPhone 7 soll allerdings im Vergleich zur aktuellen Generation keine gravierenden Neuerungen bringen. Die dürften erst mit dem Modell 2017 kommen. Einige Beobachter raten wechselwilligen Kunden auf das übernächste iPhone zu warten. (red, APA 28.7.2017)