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Ruinen Babylons in der heutigen irakischen Provinz Babil rund 90 Kilometer südlich von Bagdad.

Foto: Reuters/STRINGER/IRAQ

Babylon war einst die größte Stadt der Welt. Die Geschichte dieser Metropole im heutigen Irak ist eine von Krieg und Frieden, Gewalt und Herrlichkeit, von religiöser Verfolgung und Toleranz, Armut und ungeheurer Pracht – es ist eine Geschichte der menschlichen Zivilisation. Was weiß man heute, fast 2000 Jahre nach seinem langsamen Niedergang, über Babylon? Und was ist von den uralten Bauten nach Saddam Husseins Despotenherrschaft und dem jüngsten Krieg geblieben?

Dieser Frage geht der Journalist und Historiker Justin Marozzi im ersten Teil der Serie "Lost Cities" im britischen "Guardian" nach. Im zweiten Teil befasst sich Naomi Larsson mit der Geschichte Trojas, vier weitere Stadtgeschichten gibt es bereits. Prädikat: Ausgesprochen lesenswert!

--> The Guardian: "Lost Cities"

(red, 15. 8. 2016)