New York – Allein in New York ist seit April bei 49 Schwangeren eine Infektion mit dem Zika-Virus nachgewiesen worden. Ein Baby wurde mit Mikrozephalie geboren, wie die Behörden der Stadt am Dienstag (Ortszeit) mitteilten. Die das Virus übertragende Mückenart sei in New York bisher nicht gefunden worden, hieß es weiter.

Alle betroffenen Frauen seien zuvor in Regionen gewesen, in denen Zika derzeit kursiert, oder hätten sexuellen Kontakt zu solchen Reisenden gehabt. Von Mikrozephalie betroffene Kinder werden mit einem besonders kleinen Kopf geboren. Folgen können geistige Behinderung und andere schwerwiegende neurologische Störungen sein. (APA, 17.8.2016)