Wien – Die Österreichische Auflagenkontrolle (ÖAK) hat am Mittwoch die Zahlen für das erste Halbjahr 2016 veröffentlicht. Meistverkaufte Tageszeitung war mit durchschnittlich 752.274 Printausgaben pro Wochentag die "Kronen Zeitung", davon 11.471 E-Paper. Im Vergleichszeitraum des Vorjahrs, also im ersten Halbjahr 2015, waren es noch 771.867 verkaufte Ausgaben.

Auf den Plätzen folgen die "Kleine Zeitung" mit 280.752 verkauften Exemplaren (9.677 davon E-Paper), der "Kurier" mit 132.089 (3.078 digital) und die "Oberösterreichischen Nachrichten" mit 106.958 (1.345 E-Paper).

Die "Tiroler Tageszeitung" verkaufte im Schnitt 84.001 Ausgaben (1.020 E-Paper), "Die Presse" 67.261 (5.551 E-Paper), die "Salzburger Nachrichten" 67.727 (3.134 E-Paper), die "Vorarlberger Nachrichten" 60.556 (5.157 E-Paper), das "Wirtschaftsblatt" 19.203 (2.229 E-Paper) und die "Neue Vorarlberger Tageszeitung" 7.140.

Für den STANDARD wies die ÖAK eine verkaufte Auflage von 62.470 Exemplaren (3.496 E-Paper) aus.

Gratiszeitungen

Bei den Gratiszeitungen verbreitete "Heute" mit 621.584 Exemplaren weniger als ein Jahr zuvor (635.488). "Österreich" kommt auf eine verbreitete Auflage von 555.834 Stück und verkauft davon 33.862 Exemplare.

Magazine

Bei den Magazinen bleibt "Die ganze Woche" mit 306.117 verkauften Ausgaben zwar unter dem Vorjahr (310.429), aber noch immer meistverkaufter Titel in dieser Kategorie.

In der Verlagsgruppe News verkaufen Titel wie "TV-Media" 176.091 pro Woche, "Woman" 131.372 Stück, "News" 114.554, "Profil" 67.072, "E-Media" 37.206. Für das Wirtschaftsmagazin "Trend" werden 45.920 verkaufte Ausgaben ausgewiesen. Im ersten Halbjahr 2015 waren es 31.495 verkaufte Exemplare, allerdings wurde der Titel Ende 2015 mit "Format" fusioniert.

Das Monatsmagazin "Servus in Stadt & Land" kommt auf 131.115 verkaufte Exemplare. (red, 24.8.2016)