Wien – Die Strafen für den ehemaligen FPÖ-Bundesgeschäftsführer Gernot Rumpold und den Ex-Lobbyisten Peter Hochegger in der Telekom-Affäre sind rechtskräftig. Die Staatsanwaltschaft Wien akzeptiert die am vergangenen Dienstag über Rumpold verhängten 33 Monate teilbedingt ebenso wie die zwei Jahre teilbedingt für Hochegger.

"Wir haben kein Rechtsmittel angemeldet", teilte Behördensprecherin Nina Bussek am Freitagnachmittag auf APA-Anfrage mit. Auch Hochegger-Verteidiger Karl Schön wird die Strafe nicht bekämpfen. "Die acht Monate, die er verbüßen muss, werden nicht weniger. Er wird sie absitzen. Er wird jetzt in den Strafvollzug überstellt und wird dort die Fußfessel beantragen", meinte der Anwalt. (APA, 26.8.2016)