Seit 1996 steht Arsène Wenger an der Seitenlinie des FC Arsenal, am Samstag wartet sein 1073. Spiel als Trainer der Gunners
Ansichtssache
,
Seit 1996 steht Arsène Wenger an der Seitenlinie des FC Arsenal, am Sonntag wartet sein 1073. Spiel als Trainer der Gunners
London – Als der schmächtige, große Franzose mit dem Namen Arsène Wenger den Raum im "Clock End", in der Südtribüne des Highbury-Stadions, betrat, hatte niemand in London auch nur eine Ahnung davon, dass eine Ära begonnen hatte. "Arsene wer?", titelte das U-Bahn-Blättchen "Evening Standard" und sprach den Fans des damals strauchelnden Fußball-Traditionsklubs FC Arsenal aus der Seele.
Wenger, der vor 20 Jahren als neuer Teammanager der Gunners vorgestellt wurde, war damals nur zweite Wahl. Eigentlich sollte der später zum Ritter geschlagene Bobby Robson nach Highbury geholt werden, die Trainerlegende entschied sich aber gegen die Londoner. Es war für alle Beteiligten ein Glücksfall.
Forum:
Ihre Meinung zählt.
Die Kommentare im Forum geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
Die Redaktion behält sich vor, Kommentare, welche straf- oder zivilrechtliche Normen verletzen,
den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen
(siehe ausführliche Forenregeln),
zu entfernen. Benutzer:innen können diesfalls keine Ansprüche stellen.
Weiters behält sich die STANDARD Verlagsgesellschaft m.b.H. vor, Schadenersatzansprüche
geltend zu machen und strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.