In der Serie "Bewegungstrend" widmet sich DER STANDARD in Videos nicht alltäglichen Sportarten jenseits des Mainstreams. Teil 14 beschäftigt sich mit Extremgolf, eine geländegängige Form des Golfs.

derStandard.at

Abgeschlagen wird von einem Schotterhügel, das Loch ist ein Fahrradschlauch, die Driving Range ein Acker und kragenlose Leiberl kein Problem – beim Extremgolf, woanders auch Crossgolf genannt, läuft einiges anders als beim klassischen Golfsport. Da es hier kein sorgsam gemähten Rasen gibt, dürfen Spieler den Ball beispielsweise um eine Schlägerlänge "besser legen", wenn ein Strauch oder ähnliches den Abschlag verhindert.

Foto: derStandard.at/Müller

Ansonsten gilt: Wer am wenigsten Schläge benötigt, gewinnt. Der Wiener "Verein zur Förderung des ökologischen Golfsportes" hat bereits Extremgolf-Turniere auf dem Annaberg, im Tiefschnee auf dem Ötscher oder am ehemaligen Nordbahnhof ausgetragen. Der STANDARD war bei der Clubmeisterschaft in Markgrafneusiedl dabei. (Andreas Müller, 28.9.2016)