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Danny Willett: "Manche Fans wissen einfach nicht, wann es genug ist."

Foto: Reuters/Mercer

Chaska (Minnesota) – Europas Golfer haben nach der klaren 11:17-Niederlage im 41. Ryder Cup über schlechtes Benehmen einiger amerikanischer Fans geklagt. Masters-Sieger Danny Willett, dessen Bruder Pete vor Beginn in seinem Blog heftig über die oft zu patriotischen US-Zuschauer hergezogen war, meinte: "Ich habe mich zunächst davon distanziert. Nun muss ich einsehen, dass er recht hatte."

Pete Willett hatte einige US-Fans u.a. als "bellenden Mob von Dummköpfen" bezeichnet. "Leider haben einige amerikanische Fans bestätigt, dass @P_J_Willett korrekt war", schrieb Danny Willett nun auf Twitter. "Manche Fans wissen einfach nicht, wann es genug ist."

Einige fanatische US-Zuschauer hatten am Wochenende sogar die Absperrungen zu den Spielern durchbrochen. Der Nordire Rory McIlroy hatte deshalb am Samstag auch die Entfernung eines Fans verlangt. "Manchmal war es einfach zu viel. Aber was kann man erwarten, wenn schon um 7:45 Uhr früh Leute mit einem Bier in der Hand am ersten Tee stehen." (APA: 3.10.2016)