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Foto: CHRISTIAN HARTMANN / REUTERS

Im Gegensatz zu anderen Anbietern wie Apple und Google bietet Spotify auch eine kostenlose Version seines Musikstreaming-Angebots an. Die Finanzierung erfolgt dabei über Werbung, und genau diese beschert nun manchen Spotify-Usern eine unerfreuliche Überraschung.

Malware

Zahlreiche Nutzer berichten von Schadsoftware, die über Werbeeinschaltungen in der Desktop-App von Spotify auf ihre Rechner eingeschleust wurde. Nachdem sich diese eingenistet hat, liefert die Malware zusätzliche Werbungen direkt am Desktop aus. Von dem Problem sind sowohl Windows- als auch Mac- und Linux-Systeme betroffen, wie The Next Web berichtet.

Die gute Nachricht: Mit der Deinstallation des Spotify-Clients verschwindet auch der unerwünschte Begleiter wieder. Dies ist aktuell aber nicht mehr zwingend notwendig, laut Spotify hat man das Problem nämlich mittlerweile beseitigt. In einem Statement entschuldigt sich das Unternehmen bei seinen Nutzern, der Vorfall sei auf einen Fehler bei einem Werbezulieferer zurückzuführen. (red, 6.10.2016)