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Skype for Linux beherrscht nun Videotelefonie für zwei Teilnehmer.

Foto: Reuters

Skype-Nutzer, die mit einer Linux-Distribution arbeiten, haben seit kurzem Zugriff auf ein neues Feature. Microsoft hat Version 1.10 von Skype for Linux Alpha veröffentlicht, die unter diesem Namen erstmals Videotelefonie mitbringt.

Bislang unterstützte nur eine ältere Umsetzung des Clients, die künftig mit der Neuentwicklung abgelöst wird, die Kommunikation per Kamera. Voraussetzung ist allerdings, dass beide Nutzer die jüngste Ausgabe verwenden. Skype for Linux kann direkt von der Skype-Homepage heruntergeladen werden. Weitere Features wie Gruppen-Videochats und das Anrufen von Telefonnummern, sollen "bald" folgen.

Support für ältere Alpha-Versionen beendet

Mit der Veröffentlichung von Version 1.10 stellt Microsoft auch gleichzeitig die Unterstützung einiger älterer Versionen ein, berichtet Heise. Wer noch mit einer Skype für Linux-Ausgabe bis Version 1.6 arbeitet, muss auf einen neueren Release updaten, um den Messenger weiter verwenden zu können. (gpi, 11.10.2016)