Der Hardwarehersteller NEC will künftig seine Monitore intelligenter machen. Neue Modelle der P- und V-Reihe, die Anfang 2017 in den Handel gelangen sollen, werden dafür um einen kleinen Rechner ergänzt. Technikinteressierten Menschen ist dieser schon seit Jahren bekannt, denn es handelt sich um den Mini-PC Raspberry Pi.

Open Modular Intelligence

Die dritte und aktuelle Ausgabe des Rechners im Scheckkartenformat wird in die Bildschirme integriert. Sie arbeitet mit einem von NEC selbst entwickelten Modul zusammen. Im Tandem bildet die neue Hardware die Basis für die "Open Modular Intelligence"-Plattform vor. Diese soll es erlauben, die Monitore mit anderen Geräten zu vernetzen und für individuelle Einsatzbereiche im Geschäfts- und Organisationsumfeld zu konfigurieren und anzusteuern.

Als Beispiele nennt der Hersteller beispielsweise Meeting-Lösungen, die Verwendung im Retail-Handel oder den Bildungsbereich. Der Raspberry Pi bietet sich dafür als günstige und bewährte Lösung an. Auch Raspberry Pi-Erfinder Eben Upton betont, dass das Potenzial des kleinen Rechners weit über den Bildungsauftrag reiche, für den er ursprünglich konzipiert worden war. (gpi, 14.10.2016)

NECDisplayEurope