Wien – Für die nicht amtsführende Wiener Stadträtin der FPÖ, Ursula Stenzel, könnte die Stadt am besten sparen, "indem sie endlich bei der Mindestsicherung und Grundversorgung für Migranten radikal kürzt", wie sie in der "Kronen Zeitung" erklärte.

Auf den Einwurf, man könnte auch ihr Gehalt (rund 8.700 Euro monatlich) einsparen und die nicht amtsführenden Stadträte überhaupt abschaffen, sagt sie: "Unsere Gehälter sind nur Peanuts!" Der Regierung stehe "das Wasser bis zum Hals, weil sie nicht bei der Mindestsicherung ansetzen will. Dass sie jetzt 100 Millionen Euro auf Kosten der Beamten oder der Bezirke sparen will, zeigt nur ihr massives Versagen", so die frühere ÖVP-Politikerin. Sie und FPÖ-Vizebürgermeister Johann Gudenus seien auch durchaus bereit, andere Ressorts zu übernehmen. (red, 24.10.2016)