Wien/Klagenfurt – Auch bei der börsennotierten Regionalbank BKS (Klagenfurt) hat die österreichische UniCredit-Tochter Bank Austria bei der jüngsten Kapitalerhöhung nicht mitgezogen. Ihr Anteil wurde dadurch verwässert. Der Streubesitz in der Regionalbank ist gestiegen.

So ist der Stimmrechtsanteil des Bank-Austria-Investitionsvehikels Cabo von davor 26,81 Prozent auf 24,25 Prozent gesunken. Zusätzlich ist die Bank Austria direkt beteiligt, dieser Anteil ist von 6,7 auf 6,10 Prozent zurückgegangen. In Summe kommt die Bank Austria in der BKS damit weiterhin auf knapp über 30 Prozent.

Das Grundkapital der BKS Bank liegt nach der Aufstockung im Verhältnis 10 zu 1 nun bei 79,3 Mio. Euro (Nominale).

Schon bei der größten der drei Regionalbanken, bei der Oberbank, hat die Bank Austria bei den letzten Kapitalerhöhungen keine jungen Aktien mehr gezeichnet. (APA, 31.10.2016)