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Wenn im Fernsehen Start-up-Gründer ihre Idee vor Investoren präsentieren, schauen inzwischen Millionen Zuschauer zu – aber die eigenen Kinder möchten Eltern dort eher nicht sehen.

Sechs von zehn Eltern schulpflichtiger Kinder (63 Prozent) in Deutschland würden ihrem Sohn oder ihrer Tochter davon abraten, ein Start-up zu gründen. 34 Prozent würden dabei auf jeden Fall gegen einen solchen Schritt plädieren, 29 Prozent geben an, sie würden eher abraten. Auf der anderen Seite würde rund jeder Vierte (23 Prozent) die Gründung eher empfehlen, acht Prozent würden auf jeden Fall dazu raten. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung unter Eltern schulpflichtiger Kinder im Auftrag des deutschen Digitalverbands Bitkom.

Mütter stehen einer Gründung aufgeschlossener gegenüber als Väter

Der Umfrage zufolge sind Frauen einer Start-up-Gründung gegenüber aufgeschlossener als Männer. Während neun Prozent der Mütter ihrem Kind einen solchen Schritt auf jeden Fall empfehlen und 25 Prozent eher empfehlen würden, sind es bei den Vätern nur sechs bzw. 20 Prozent. (red, 2.11.2016)