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Auch Orson, der australische Seelöwe, ist in diesem Belangen klarerweise auf der Seite des FC Bayern München.

Foto: Reuters/Burgess

München – Der FC Bayern München lief beim Bundesliga-Spitzenspiel gegen 1899 Hoffenheim (1:1) am Samstag in Dressen aus Ozeanmüll auf. Mit der einmaligen Aktion unterstützten die Bayern eine Aktion ihres Ausrüsters, der auf die Verschmutzung der Meere aufmerksam machen will.

"Ich bin an den Stränden Spaniens aufgewachsen. Daher bin ich besonders froh darüber, ein Trikot tragen zu dürfen, das zu 100 Prozent aus recyceltem Ozeanmüll hergestellt wurde", sagte Xabi Alonso. "Das ist eine tolle Gelegenheit, darauf aufmerksam zu machen, wie wichtig es ist, die Weltmeere zu schützen." Es sei wichtig, künftige Generationen für das Thema zu sensibilisieren.

Alonso trug am Freitag bei einer Pressekonferenz schon einmal das Leiberl. Es fühle sich etwas anders an, sei aber trotzdem gut zu tragen, sagte Alonso. Die Dress besteht aus Garnen und Fasern aus recyceltem Plastikabfall, der vor den Malediven gesammelt wurde. Für ein Trikot sind 28 Plastikflaschen nötig. Auch Real Madrid wird in einem der nächsten Heimspiele in einer solchen Dress einlaufen. (APA, 4.11.2016)