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Amazon und viele andere Händler begehen den "Black Friday" auch in Österreich.

Foto: Reuters

Online-Handelsriese Amazon hat seine Pläne für die kommende Rabattschlacht am "Black Friday" angekündigt. Dieser vom US-Handel eingeführte "Feiertag" steigt jeweils am letzten Freitag im November und wird mit Sonderangeboten im Off- und Online-Handel begangen. Die oft limitierten Reduktionen sorgen seit Jahren für zusammenbrechende Onlineshops und mitunter gewalttätige Auseinandersetzungen in Ladengeschäften.

Immer stärker hält der "schwarze Freitag" auch im hiesigen Handel Einzug. Einer der Vorreiter ist Amazon, wo auch heuer wieder gleich eine "Cyber Monday"-Woche durchgeführt wird.

Bekanntes Prinzip

Das Konzept ist bekannt: Von 21. bis 28. November lockt man mit regelmäßig wechselnden Blitzangeboten. Dabei stehen diese Prime-Kunden in den ersten 30 Minuten exklusiv zur Verfügung. Sie starten jeweils zwischen 6 und 20:15 Uhr, Tagesangebote starten bereits ab Mitternacht.

Amazon verspricht bis zu 50 Prozent Nachlass auf den empfohlenen Verkaufspreis bei über 10.000 Artikel, sowie weitere Vergünstigungen am Black Friday am 25. November. Außerdem startet schon am 14. November ein Vorlauf auf die Aktion. Ab diesem Tag gibt es bei Amazon "Countdown Deals".

Weitere Händler und Hersteller dabei

Auch eine Reihe anderer Elektronikhändler plant Spezialangebote an bzw. rund um den Einkaufsfreitag. Mit dabei sind etwa Saturn/Mediamarkt oder der an Schüler, Studenten und Lehrkräfte gerichtete Edustore. Auch in den Online-Stores verschiedener Gerätehersteller ist mit Nachlässen zu rechnen. (red, 11.11.2016)