Bild: Watch Dogs 2
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Das Hacker-Action-Adventure "Watch Dogs 2" macht laut den ersten Testberichten so ziemlich alles besser, als das Original. Zum Marktstart am Dienstag verzeichnet das Open-World-Spektakel jedoch auch technische Probleme. Erschienen ist das Spiel für Windows-PC, PS4 und Xbox One.

Video: Story-Trailer zu "Watch Dogs 2"
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Hacken in San Francisco

Der zweit Teil versetzt Spieler in die Rolle eines jungen Hackers, der in San Francisco als Mitglied einer Untergrundorganisation einen hochtechnisierten Überwachungsapparat bekämpft. Damit baut "Watch Dogs 2" auf den Säulen des Vorgängers auf, treffe laut den Rezensenten jedoch ironischere Töne. "Ich hatte mir einen Malen-nach-Zahlen-Nachfolger erwartet – mehr Waffen, mehr Autos, ein größerer Spielplatz. Anstelle dessen, gibt er Spielern die Freiheit, in dieser Welt mit Hackermagie zu spielen, wie sie es wollen, und fabriziert eine erinnerungswürdige, zumeist heitere Geschichte, die einfach Spaß macht", schreibt Destructoid. Wenngleich nicht alle Publikationen den Humor der Autoren gleichermaßen positiv aufnehmen, sei es den meisten Testern zufolge gut, dass sich "Watch Dogs 2" weit weniger ernst nehme als der erste Teil.

"Die meiste Zeit baut 'Watch Dogs 2' auf dem auf, was man am ersten Spiel vermisste. Das Hacken ist weniger oberflächlich, was einem mehr spielerische Möglichkeiten bietet. Zwei der besten neuen Fähigkeiten sind eine Drohne und ein ferngesteuertes Auto, mit denen man unerreichbare Bereiche erschließen kann", meint GameInformer. "Die Schießmechanik funktioniert gut, doch Schleichen bleibt weit unterhaltsamer, da man sich die Hacks zunutze machen kann." Beispielsweise kann man per Handy Türen öffnen, in Kameras eindringen oder elektronische Geräte überlasten, um sie für Widersacher zur Falle zu machen.

Video: Gameplay-Demo zu "Watch Dogs 2"
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Pro-bleme

Getrübt wird der Start speziell von technischen Problemen, die allerdings offenbar vor allem den Mehspielermodus betreffen. Ubisoft hat die Schwierigkeiten mit dem Netzcode bereits bestätigt und arbeitet an einem Update. Mätzchen mache unterdessen auch die aufgemotzte PS4-Pro-Version, die zwar dank höherer Auflösung schöner als die restlichen Konsolenfassungen sei, aber das ein oder andere Problem habe, die Bildrate stabil zu halten.

"Man kann viel Spaß mit 'Watch Dogs 2' haben, wenn man offline spielt, doch der Multiplayer – sofern er funktioniert – sollte nicht außer Acht gelassen werden. Es gibt spontane Player-vs-Player-Events, die es einem erlauben, andere Spieler zu hacken und Spezialmissionen, in denen du und dein Partner Netzwerke und private Grundstücke infiltrieren können", schreibt Gamespot. "Wir können uns vorstellen, wie ein Server voller Spieler das Potenzial hat, einen mit der Welt verbunden fühlen zu lassen und einem das Gefühl gibt, Teil einer größeren Hacker-Community zu sein." (zw, 15.11.2016)

"Watch Dogs 2" ist ab 18 Jahren für PC, PS4 und Xbox One erschienen. UVP: ab 59,99 Euro.