Kampala – Bei Kämpfen im Westen Ugandas sind mindestens 55 Menschen getötet worden. 14 Polizisten und 41 Angehörige einer Miliz eines Stammesoberhaupts seien am Samstag bei den Kämpfen in der Stadt Kasese getötet worden, teilte ein Polizeisprecher am Sonntag mit. Die Stadt liegt 300 Kilometer westlich der Hauptstadt Kampala.

Laut dem Polizeisprecher waren die Polizisten gemeinsam mit Soldaten auf einer Patrouille unterwegs, als sie von der Miliz des Königreiches Rwenzururu angegriffen wurden. Die Kämpfe hätten vom Morgen bis zum späten Abend gedauert. (APA, 27.11.2016)