Die postfaktischen Zeiten, in denen wir angeblich leben, sind alles andere als lustig, auch und zumal für die Wissenschaft. Angesichts von Brexit und Trump hat sich die Stimme des Intellekts einmal mehr als (zu) leise erwiesen. Wie wäre es als Gegenmaßnahme mit lautem Lachen?

Für alle Freundinnen und Freunde der Cartoons von Gary "The Far Side" Larson, der leider vor rund 20 Jahren seine Tätigkeit so gut wie eingestellt hat, gibt es ab sofort einen Buchtipp: Unter dem originell-unoriginellen Titel "Wissenschaftliche Cartoons" haben Clemens Ettenauer und Johanna Bergmayr in einem wohlfeilen Buch dutzende Cartoons aus der Forschung versammelt. Zehn davon gibt es vorab hier zur Erheiterung. Ein erster heißer Weihnachtsbuchtipp der Wissenschaftsredaktion! (tasch, 6.12.2016)

Aller Anfang war der Big Bang, auch für den Witz in der Wissenschaft.

Foto: Dorthe Landschulz

Apropos Gott und den Gottseibeiuns der Evolutionstheorie.

Foto: Jean La Fleur

Ob man Darwins Lehre so wirkungsvoller unter die Leute bringt?

Foto: Daniel Jokesch

Mitunter werden aber auch die Biologen von der Evolution überrascht.

Foto: Mario Lars

Aber auch die Biotechnologen (und ihre Gegner) kriegen ihr Fett ab.

Feicke

Mitunter scheitern aber auch die ganz Großen der Wissenschaft.

Foto: Schilling & Blum

Andere wieder werden es mit ihren Methoden wohl eher zu nichts bringen.

Foto: Marco Finkenstein

Und andere aufgrund ihrer eigenen Anlagen zu gar nichts.

Foto: Hauck & Bauer

Forschung bleibt in jedem Fall harte Arbeit – gestern wie heute.

Diese zehn und noch viel mehr Cartoons über die nicht immer ganz so ernste Welt der Forschung finden sich in dem Band "Wissenschaftliche Cartoons", herausgegeben von Clemens Ettenauer und Johanna Bergmayr, nagelneu und wohlfeil erschienen im Holzbaum-Verlag (128 Seiten, 14,95 Euro).