Google, HTC, Oculus, Samsung und Sony arbeiten künftig zusammen, um Virtual Reality voranzubringen.

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Um Virtual Reality gemeinsam voranzubringen, haben sich Google, HTC, Oculus, Samsung und Sony zur sogenannten "Global Virtual Reality Association" zusammengeschlossen. Ziel der Organisation ist es, "verantwortungsvolle Weiterentwicklung zu fördern und Virtual Reality global zu verbreiten".

Valve und Microsoft fehlen

In der Liste fehlen einige größere Namen, etwa Valve oder Microsoft. Kunden können sich durch den Zusammenschluss erhoffen, dass dadurch Standards und Komptabilität zwischen den verschiedenen Lösungen entstehen. Derzeit gibt es hier noch einiges an Nachholbedarf, da jeder Hersteller auf eigene Lösungen setzt.

Ziele noch etwas unklar

Die Non-Profit-Organisation hat in einer Nachricht verlautbaren lassen, dass sie den Dialog zwischen der Öffentlichkeit und privaten Aktionären antreiben und zugleich als "Ressource" für den Konsumenten, Politiker und Industrie einstehen wollen. Ob dies plattformübergreifendes Virtual-Reality-Gaming mit sich bringt, wird sich weisen. Zumindest Entwickler können sich dadurch erhoffen, dass sie in Zukunft Inhalte entwickeln können, die auf allen Plattformen funktionieren. (red, 10.12.2016)