Baton Rouge/Washington – Die US-Republikaner haben ihre Mehrheit im Washingtoner Senat um einen Sitz ausgebaut. Bei einer Stichwahl am Samstag in Louisiana gewann der bisherige Finanzchef des Staates, John Neely Kennedy, klar gegen seinen demokratischen Gegner Foster Campbell.

Damit kontrollieren die Republikaner den Senat nunmehr mit 52 zu 48 Mandaten. Campbell ritt – wie der gewählte Präsident Donald Trump – im Wahlkampf auf einer Anti-Establishment-Welle. Die Republikaner haben auch die Mehrheit im Abgeordnetenhaus. (APA, 11.12.2016)