Wenn es um Handgepäcksrichtlinien geht, nehmen es Mitarbeiter der US-Transportbehörde (TSA) offenbar sehr genau. Ein Reisender wollte am Los Angeles International Airport einen großen Teddybären mit an Bord nehmen, das Stofftier stellte sich jedoch als zu groß heraus. Es passte nicht in den Gepäckscanner.

Die Folge: Der Besitzer musste den flauschigen Brummer am Flughafen zurücklassen. Die Social Media-Abteilung der TSA nutzte dies prompt für einen Hinweis auf die Reiseregularien auf Instagram. Das Foto des Bären, der sichtlich betrübt an einem Mistkübel lehnt, hat binnen eines halben Tages nunmehr über 11.000 "Likes" erhalten. Rund 1.000 Kommentare gibt es bislang zu seinem Schicksal.

Bitte füttern

"Es ist immer eine gute Idee, sich vorher mit der Fluglinie zu verständigen, wenn man mit übergroßen Gegenständen im Handgepäck reisen möchte", schreibt man dort als erzieherische Maßnahme. "Sollten Sie diesen verlorenen Bären auf den Straßen von LA spazieren sehen, zögern Sie nicht, ihn zu füttern." (red, 15.12.2016)