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Telenor statt Red Bull: Henrik Kristoffersen.

Foto: Reuters/Hartmann

Oslo – Im Streit mit dem norwegischen Skiverband bezüglich eines eigenes Kopfsponsors (Red Bull) hat Henrik Kristoffersen eine erste Niederlage einstecken müssen. Das Bezirksgericht Oslo lehnte den Antrag des 22-Jährigen auf eine einstweilige Verfügung ab und gab damit vorerst dem Verband recht, der von Kristoffersen das Tragen des Teamsponsors auf dem Kopf (Telenor) verlangt.

Das bedeutet, dass Kristoffersen so lange nicht mit dem Red-Bull-Logo auf dem Helm starten darf, bis es ein endgültiges Urteil gibt. Bis dahin dürften noch mehrere Monate vergehen.

Der Generalsekretär des Skiverbands, Stein Opsal, zeigte sich über die Entscheidung erfreut. Kristoffersen hat eine Kooperation mit dem Energydrink-Unternehmen und darf diese auch weiterführen, auf dem Kopf darf Red Bull aber nicht aufscheinen. Von Kristoffersen gibt es noch keine Stellungnahme. (APA, 16.12.2016)