Jedes Monat die selbe Gefühlsachterbahn – Hormone bestimmten, wie sich Frauen fühlen.

Viele Frauen leiden unter dem, was medizinisch als prämenstruelles Syndrom (PMS) bezeichnet wird. Es sind äußerst komplexe Beschwerden, die sich während der letzten vier bis vierzehn Tage vor dem Eintreten der Regelblutung in jedem Monatszyklus einer Frau zeigen können und mit Beginn der Regel aufhören – und dann von Neuem beginnen. Nicht jede Frau erlebt sie bzw. erlebt sie immer gleich belastend.

Es ist die Frage, wie sehr einem konkretes Wissen zum medizinischen Hintergrund nutzt. Jede Frau ab der Geschlechtsreife weiß um das Auf und Ab von Stimmungen, doch welches Hormon gerade welches Gefühl auslöst, wird mitunter vergessen.

Im Loop der Hormone

Gut, dass es ein kurzes Video zur Erinnerung gibt. Dabei wird Phase um Phase gezeigt, wie sich so ein Monatszyklus anfühlen kann. Im ersten Drittel dominieren positive Emotionen, mit dem Eisprung ebbt die gute Laune ab und endet im dritten Drittel mit einer eher schwierigeren Phase.

Warum das gut zu wissen ist? Wer sich selbst kennt, kann auch gegensteuern. Etwa durch Sport oder gesunde Ernährung zum richtigen Zeitpunkt. Oder im Wissen, dass das Leben nicht immer so schlimm ist, wie sich das gerade anfühlt – etwa durch Wassereinlagerungen im Körper, durch Pickel, Weinkrämpfe, Schmerzen in Bauch und/oder Brust. Manchmal hilft gerade dann das Wissen, dass alles wieder vorbeigeht. (red, 19.12.2016)

28 Tage in drei Phasen: Der Monatszyklus und wie er sich konkret anfühlen kann.