Wien/Moskau – FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache hat Montagabend in der "ZIB 2" betont, dass die Initiative für das Treffen einer hochrangigen freiheitlichen Delegation mit Vertretern von Russlands Präsident Wladimir Putin von Moskau ausgegangen sei. Gleichzeitig betonte er, dass sich die FPÖ nicht instrumentalisieren lasse und kein Geld aus Russland erhalte: "Wir bekommen Kredite von österreichischen Banken."

Die Motivation für den Moskau-Besuch und den Abschluss eines Abkommens mit der Partei Putins ist laut Strache, dass die FPÖ die Rolle des Brückenbauers speziell im Kampf gegen den radikalen Islamismus einnehmen wolle. Die Sanktionen der EU gegen Moskau lehnte der FPÖ-Chef ein weiteres Mal ab. Die Sanktionen seien nicht nur standort-feindlich sondern auch wirtschaftsfeindlich. (APA, 20.12.2016)