Nach heftigen Angriffen im Wahlkampf gegen Mexikaner scheint der künftige US-Präsident Donald Trump auf Versöhnungskurs. Der Republikaner habe den mexikanischen Multimilliardär Carlos Slim zu einem Abendessen getroffen, schrieb Slims Schwiegersohn und enger Mitarbeiter Arturo Elias Ayub am Montag auf Twitter.

Telekom Austria

Zuvor hatte die Zeitung "Washington Post" über das Treffen am Wochenende im Club Mar-a-Lago in Palm Beach im US-Bundesstaat Florida berichtet. Im Wahlkampf hatte Trump gegen Mexikaner gewettert und Slim als Hauptaktionär der "The New York Times" direkt angegriffen. "Der Haupteigner der "Times" ist Carlos Slim. Und wie ihr wisst, kommt Carlos Slim aus Mexiko. Er hat Clinton und ihren Initiativen viele Millionen Dollar gegeben", sagte er bei einer Kundgebung in North Carolina.

Der Telekommunikationstycoon Slim ist einer der reichsten Männer der Welt, dessen Firma auch an der Telekom Austria mehrheitlich beteiligt ist. (APA, 20.12. 2016)