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Foto: AP Photo/Elise Amendola

Österreich zählt im Netflix-Geschwindigkeitsindex zu den zehn Ländern, in denen Nutzer am schnellsten auf den Streamingdienst zugreifen können. Und die heimischen Provider verbessern sich weiter. War Österreich vor einem Jahr noch auf Platz zehn, ist man nun auf Platz sieben vorgerückt.

Österreich und Schweiz steigen auf

In Österreich lag die Durchschnittsgeschwindigkeit im Dezember 2015 mit 2,7 Mbit/s noch weiter hinter den Top drei Ländern Luxemburg, Norwegen und Belgien, die auf durchschnittlich knapp über 4 Mbit/s kamen. Im Dezember 2016 hat sich das Blatt gewendet. Nun ist die Schweiz Spitzenreiter mit 4,21 Mbit/s (von 3,66 Mbit/s im Vorjahr), gefolgt von Belgien und den Niederlanden. Österreich kommt inzwischen auf 3,88 Mbit/s. Eine Grafik von Netflix zeigt gut, wie sich Österreich verbessern konnte.

Österreich war Anfang des Jahres noch Schlusslicht und ist mittlerweile vorgerückt.
Foto: Netflix

Die beste Leistung für das Netflix-Streaming bot im Dezember hierzulande Liwest mit 4,32 Mbit/s, gefolgt von Kabelplus, UPC, Cabellink, A1 und Tele2.

Dezember-Ranking der österreichischen Provider.
Foto: Netflix

Mit dem Geschwindigkeitsindex wird die Leistung von Internetdienstanbietern zu Stoßzeiten gemessen. Er gibt keine Auskunft darüber, wie schnell Nutzer generell surfen können, sondern bezieht sich ausschließlich auf das Streamingangebot von Netflix. Ein besserer Wert ist ein Indikator für kürzere Ladezeiten, höhere Bildqualität und weniger Unterbrechungen, erklärt das Unternehmen. (br, 11.1.2017)