Das Precision 3250 ist eines der Geräte, die Dell auch mit Ubuntu Linux anbietet.

Grafik: Dell

Früher galt die Regel: Wer Linux auf seinem Laptop betreiben will, ist dabei auf sich alleine gestellt. Offiziell supportete Versionen gab es nur in absoluten Ausnahmefällen. Mittlerweile hat sich die Situation zumindest teilweise gebessert. Gerade Dell tut sich hier besonders hervor, das Unternehmen hat mittlerweile einige Modelle mit Linux-Support im Angebot, und auf diese einen Blick zu werfen, kann sich durchaus auch rentieren.

Vergleich

Aktuelle Laptops von Dell gibt es zum Teil erheblich günstiger, wenn sich die Käufer für Linux statt Windows 10 entscheiden. So wird etwa das aktuelle Dell Precision 3250 gleich um 100 Dollar bzw. 105 Euro billiger, wenn man es mit dem freien Betriebssystem statt mit der Microsoft-Lösung bezieht, wie OMGUbuntu berichtet.

Ubuntu

Als Software setzt Dell derzeit auf die aktuelle Long-Term-Support-Version von Ubuntu, also Ubuntu 16.04. Dieses wird noch bis 2021 mit Updates versorgt, zudem ist es auch problemlos möglich auf spätere LTS-Versionen zu aktualisieren, und so den Support zu verlängern. Prinzipiell sollte dieses all die Hardware des Precision 3250 unterstützen, eine Ausnahme bildet allerdings derzeit noch der Fingerabdruckscanner.

Neben dem Precision 3250 hat Dell noch einige andere Laptops mit vorinstalliertem Linux im Angebot. Dazu gehört etwa die Developer Edition für das XPS 13. (red, 11.1.2017)