Die Beine der Rockettes.

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Am Freitag wird Donald Trump als 45. Präsident der Vereinigten Staaten angelobt. Die Festlichkeiten zur Amtseinführung werden üblicherweise von den Auftritten berühmter Musiker umrahmt. Bei Barack Obamas zweiter Angelobung traten Stars wie Beyoncé, Kelly Clarkson und Stevie Wonder auf. Die Künstler, die Trumps Amtseinführung am Freitag begleiten, sind weniger bekannt.

Trump braucht keine Beyoncé.

Jackie Evancho

Die 16-jährige Sopranistin Jackie Evancho wurde durch die TV-Show "America's Got Talent" bekannt. Sie wird die Zeremonie mit der Nationalhymne der USA, "The Star-Spangled Banner", abschließen.

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The Mormon Tabernacle Choir

Der "Tabernakelchor der Mormonen" hat schon in der Vergangenheit bei der Angelobung republikanischer Präsidenten gesungen, auch für George W. Bush. Nach ihrer Zusage für Trump jedoch versuchten mehrere Mormonen mit einer Petition den Auftritt zu verhindern. Mindestens ein Mitglied ist wegen des Trump-Auftritts aus dem Chor ausgestiegen.

Mormon Tabernacle Choir

The Rockettes

Die Rockettes sind vor allem für ihre Weihnachtsauftritte in der New Yorker Radio City Music Hall bekannt. Nach der Bestätigung, dass sie bei Trumps Angelobung tanzen würden, klagte eine Tänzerin, dass sie zu dem Auftritt gezwungen werde. Daraufhin gab das Management der Gruppe bekannt, dass es allen Tänzerinnen freistehe teilzunehmen.

America's Got Talent

3 Doors Down

3 Doors Down, eine Rockband aus Mississippi, werden am Tag vor der Angelobung auf der "Make America Great Again Welcome Celebration" auftreten. Die Show ist für die Öffentlichkeit kostenlos zugänglich. Die Band gab ihre Teilnahme an dem Event über Instagram bekannt.

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The Piano Guys

The Piano Guys sind besonders für ihre Klassikcovers von Popsongs auf Youtube bekannt. Sie werden ebenfalls am Tag vor der Amtseinführung bei der "Make America Great Again Welcome Celebration" spielen.

ThePianoGuys

Ebenso auftreten werden die Countrysänger Toby Keith und Lee Greenwood. Donald Trump erhielt aber vor allem Absagen. Elton John, Moby und die Dixie Chicks sind nur einige der Musiker, die nicht bereit waren, für den zukünftigen US-Präsidenten zu performen. (Lisa Hanzl, 16.1.2017)