Cremeschnitten aus Bled sind über die Grenzen Sloweniens hinaus bekannt. Selbst zubereitet schmecken sie aber ebenfalls köstlich
Ansichtssache
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Alex Stranig
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Beim Essen geht es meistens darum, Emotionen zu erzeugen. Kindheitserinnerungen an den Geschmack von Waldheidelbeeren oder den Geruch von frischgebackenem Brot können auch heute noch abgerufen werden. Bei mir zumindest. Und natürlich der Geschmack der "berühmten" Bleder Cremeschnitte.
In Scharen fuhren sie damals (auch meine Eltern) nach Bled, was der Tatsache geschuldet war, dass man von Kärnten aus in weniger als einer Autostunde in der kleinen slowenischen Gemeinde am Bleder See war.
Und wer einmal dort an der legendären Konditorei des Hotels Park vorbeiging, durfte nicht ohne eine Familienpackung an Cremeschnitten zurückkehren. Was die Cremeschnitte aus Bled so besonders macht? Eigentlich nicht viel, außer die extra Schicht Schlagobers. Und wahrscheinlich hätte man für weit weniger Aufwand bessere Schnitten bekommen. Doch der Mythos, dass jene aus Slowenien die besten seien, hält sich bis heute. Auch wenn man sie mittlerweile am Bauernmarkt in Wien bekommt oder sie – wie im folgenden Rezept – einfach selbst herstellen kann.
Das Rezept zum Ausdrucken:
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