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Erotische Beziehungen zu Crew-Mitgliedern spielten in der "Mass Effect"-Reihe schon immer wichtige eine Rolle und auch der neueste Teil soll davon nicht ausgenommen sein: Nachdem BioWare einen neuen Trailer veröffentlichte, in dem das Raumschiff Tempest und das Landungsfahrzeug Nomad vorgestellt wurde, entfachte daraufhin eine Diskussion, die nicht von den Fahrzeugen handelte.

Der offizielle Ankündigungstrailer
EA - Electronic Arts (deutsch)

Mehr Freiheiten für Beziehungen

Die Gespräche über den neuen Trailer machte sich eine Twitter-Userin gleich zunutze, um sich bei dem Produzenten von "Mass Effect: Andromeda" nach dem sexuellen Liebesleben der Charaktere zu erkundigen. Auf die Frage hin, mit welchen der Protagonisten sie Sex haben könnte, antwortete Michael Gamble: "Mit so vielen. Und der Sex ist ziemlich gut".

Bereits im vergangenen Jahr wurde bestätigt, dass es im neuen Teil der Reihe die Möglichkeit geben wird, mit unterschiedlichen Personen eine erotische Beziehung einzugehen. Laut PC Games sollen Spieler viel mehr Freiheiten haben, wodurch sie bestimmen können, wie sehr sie sich auf eine Beziehung einlassen und wohin diese führen soll.

Videospiele werden durch Sex-Szenen realistischer

Schon in der "Die Sims"-Reihe wurde es vorgemacht und mit "The Witcher 3: Wild Hunt" wurden erotische Grenzen in Videospielen noch weiter gesteckt – meist zum Vorteil der Geschichten, denn dadurch wurde den Charakteren mehr Menschlichkeit eingehaucht. Wie detailliert die Sexszenen in "Mass Effect: Andromeda" allerdings wirklich sein werden, hat Gamble nicht verraten. Das Spiel wird jedenfalls eine US-Altersfreigabe ab 17 Jahren haben, erklärte der Produzent. "Mass Effect Andromeda" wird am 23. März für PC, PS4 und XBO erscheinen. (rhe, 17.1.2017)