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Shia LaBeouf ist kein Fan des neuen US-Präsidenten.

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Die Amtszeit des 45. US-Präsidenten, Donald Trump, hat unter lauten Protesten begonnen. Etwa 2,5 Millionen Menschen sollen etwa am Samstag am "Women‘s March" und anderen Demonstrationen unterwegs gewesen sein, um ein Zeichen gegen den umstrittenen Geschäftsmann zu setzen.

Auch zahlreiche Hollywood-Schauspieler hatten schon während des Wahlkampfes Stellung gegen Trump bezogen. "Transformers"-Star Shia LaBoeuf legt seinen Widerstand länger an. Er hat einen Livestream gestartet, der vier Jahre lang – also über eine präsidiale Amtszeit – andauern soll.

Sonntagmittag (Ortszeit) herrschte vor der Kamera reges Treiben.
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Öffentliche Stimmen

"He Will Not Divide Us" ("Er wird uns nicht trennen") heißt das Projekt, das er gemeinsam mit dem Museum of the Moving Image in New York betreibt. Die Kamera ist vor dem Gebäude des Museums installiert. Die Öffentlichkeit ist eingeladen, davor zu treten, und den ebendiese Botschaft vorzutragen.

Während sich derzeit noch viel vor der Kamera tut, stellt sich die Frage, ob das Projekt langfristig Teilnehmer finden wird, merkt Engadget an. Trump, selbst New Yorker, hat in dem Ostküstenbundesstaat bei der US-Präsidentschaftswahl mit 36,52 zu 59 Prozent der Stimmen klar gegen Hillary Clinton verloren. Der Bundesstaat ist schon lange eine Bastion der Demokraten und hat zuletzt 1984 mehrheitlich für einen republikanischen Kandidaten gestimmt. (red, 22.01.2017)