Midas project, a. luckman

Swansea – Nur noch etwa zehn Kilometer verbinden das Larsen-C-Schelfeis und eine Eisfläche, die um ein Viertel größer ist als das Burgenland. Seit der letzten Messung am 1. Jänner hat sich der rund 200 Kilometer lange Riss um weitere zehn Kilometer ausgedehnt. Aller Voraussicht könnte also bald einer der größten Eisberge der Geschichte (rund 5.000 Quadratkilometer) im Polarmeer schwimmen. Die Forscher fürchten außerdem, dass durch den Abbruch das gesamte Schelfeis instabil werden könnte. (red, 24.1.2017)