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Elon Musk will weiterhin Teil des Beratungsgremium von Donald Trump sein.

Foto: AP/Monsivais

Tesla-Gründer Elon Musk will weiterhin im Beratergremium von US-Präsident Donald Trump verbleiben. In den vergangenen Tagen war der Druck auf Musk gestiegen, nachdem Trump ein Einreiseverbot für Muslime aus bestimmten Ländern verhängte. Uber-Chef Travis Kalanick hat das Gremium aus diesem Grund bereits verlassen und viele forderten von Musk eine ähnliche Entscheidung.

Die Erklärung von Tesla-Chef Musk.

Musk: Meine Themen wichtig für USA und Welt

Auf Twitter meldete sich der Tesla-Chef nun aber zu Wort und verteidigte seinen Beraterjob. Er begründete sein Fortbestehen in der Rolle damit, dass er seine Sicht auf Themen vorbringen möchte, die seiner Meinung nach wichtig für die USA und die ganze Welt seien. Zudem erklärte er, dass Beratungsgremien dazu dienen, Ratschläge zu geben auch wenn man nicht mit den Handlungen der Regierung einverstanden ist.

Multi-planetare Zivilisation und erneuerbare Energien

Musks Ziele seien es, die Transformation der Welt zu erneuerbaren Energien voranzutreiben und den Menschen zu einer multi-planetaren Zivilisation zu machen. Damit würden hunderttausende Jobs zusammenhängen und eine inspirierende Zukunft mit sich bringen. Trotzdem kündigte er an, dass er beim Meeting am heutigen Samstag gegen das Einreiseverbot protestieren werde. Nötig ist dies allerdings nicht mehr, da es mittlerweile von einem Bundesrichter aus Seattle aufgehoben wurde. (red, 04.02.2017)