Quito – Nach monatelangen Verhandlungen starten am Dienstag in der ecuadorianischen Hauptstadt Quito Friedensgespräche zwischen der ELN-Guerilla und der kolumbianischen Regierung.

Kolumbiens Präsident und Friedensnobelpreisträger Juan Manuel Santos strebt nach mehr als 50 Jahren Konflikt damit einen vollständigen Frieden in dem südamerikanischen Land an. Seine Regierung hatte im Vorjahr nach vierjährigen Verhandlungen auf neutralem Boden in Kuba ein Abkommen mit der größeren Guerillaorganisation Farc erreicht. (APA, 7.2.2017)