Der Folder zur Tagung

Wo liegt die goldene Mitte zwischen Idealzustand und Realität, zwischen "Traum und Wirklichkeit", wenn es um Begleitung von Babys und Kleinkindern, um Beratung und Therapie ihrer Familien geht? Das sind die Themen, mit denen sich die von 16. bis 18. Februar an der Wiener Sigmund-Freud-Universität stattfindende Tagung "Traum & Wirklichkeit – Frühe Kindheit an der Grenze" beschäftigt.

"In der Spanne zwischen dem Traum nach einem gesunden Kind, einer glücklichen Kindheit und einer heilen Familie und den Wirklichkeiten einer Welt, in der Machbarkeit, Technokratie und Digitalisierung scheinbar den Ton angeben, in der wir uns täglich den Realitäten von psychosozialen Belastungen und einer weltweiten Fluchtbewegung stellen müssen, stehen ProfessionistInnen vor völlig neuen Herausforderungen, denen auf der Tagung in Vorträgen, Workshops und im kollegialen, interdisziplinären Austausch, Raum gegeben werden soll", heißt es in der Ankündigung. Ein besonderer Themenschwerpunkt werde das Thema "Baby 2.0 – Aufwachsen in der Medienwelt" sein.

Auf dem Vortrags- und Workshopprogramm stehen Themen wie: Mutterwerden in der Fremde, Frühe Hilfen, Hochbelastung in der Familie oder die Begleitung von Kindern nach medizinisch assistierter Reproduktion. Die von der German Speaking Association für Infant Mental Health (Gaihm) organisierte Tagung richtet sich an Fachleute und interessierte Laien gleichermaßen. (red, 15.2.2017)

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