Ein in die Zukunft blickender Kanzler und das Zukunftsmodell eines Lkw-Herstellers – das passt doch irgendwie zusammen. Und schon kam er zustande, der Medien- und vor allem Fototermin von Bundeskanzler Christian Kern und MAN in Steyr. Der deutsche Konzern führt dem SPÖ-Chef und Jörg Leichtfried seinen E-Truck gerne vor, zumal der Verkehrsminister Förderungen dafür in Aussicht stellte.

Noch heuer sollen 9 Fahrzeuge u. a. von großen Handelsketten im innerstädtischen Bereich getestet werden. Bis 2021 will MAN vierstellig in Serie gehen. Einsatzmöglichkeiten für die Elektro-Lkw sieht Leichtfried auch bei kommunalen Diensten wie der Müllabfuhr oder bei der Feuerwehr. Kern verwies auf Studien, wonach die Elektro-Mobilität Potenzial für drei Mrd. Euro Wertschöpfung und 30.000 Jobs habe. (red, 20.2.2017)

Die Einführung des Fachmanns war etwas überflüssig, Kern weiß natürlich, wo das Lenkrad ist.

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Der Abstieg war für Kern etwas ungewohnt, er meisterte ihn aber problemlos.

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Kern und MAN-Manager Joachim Drees bedanken sich gegenseitig für die gegenseitige Publicity.

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Danach noch eine ganz lockere Zusammenkunft der SPÖ-Granden mit den MAN-Chefs.

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