Tripolis – Dreizehn Migranten sind in Libyen in einem Versandcontainer gestorben, in dem sie vier Tage lang eingesperrt waren. Unter den Toten seien auch ein 13 Jahre altes Mädchen und ein 14-jähriger Bub gewesen, berichtete die Internationale Vereinigung des Roten Kreuzes und des Roten Halbmonds (IFRC) am Donnerstag.

Insgesamt seien 69 Menschen in dem Metall-Container gefangen gewesen, bevor Helfer in der Westlibyschen Stadt Al-Choms am Mittwoch eingeschaltet worden seien. Einige der 56 Überlebenden seien ernsthaft verletzt gewesen. (APA, 23.2.2017)