"Ein deutsches Leben" ist nominiert als Bester Kinodokumentarfilm.

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"Future Baby" ebenso und auch ..

Filmladen Filmverleih

.. "Unten".

Studio West. Independent Film

Wien/Graz – Bei der diesjährigen Diagonale wird erstmals der Franz-Grabner-Preis verliehen. Im Andenken an den 2015 verstorbenen ORF-Journalisten würdigt die neue Auszeichnung für Dokumentarfilmproduktionen humanistisches Filmschaffen und wird in den Kategorien Film und TV vergeben.

Nominiert für den "Besten Kinodokumentarfilm" sind die "Ein deutsches Leben" von Christian Krönes, Olaf S. Müller, Roland Schrotthofer und Florian Weigensamer; "Future Baby" von Maria Arlamovsky und "Unten" von Djordje Čenić und Hermann Peseckas im Rennen.

Nominiert als "Bester Fernsehdokumentarfilm" sind "Adams Art" von Lenzo Reinhard, "Menschen und Mächte – Flucht in die Freiheit" von Andreas Pfeifer und Andreas Novak und "kreuz und quer – Eine fast unmögliche Freundschaft" von Peter Beringer.

5.000 Euro für Folgeprojekt

Die Preisverleihung findet am Donnerstag, dem 30. März, in Graz statt. Der Franz-Grabner-Preis ist mit jeweils 5.000 Euro dotiert und für die Entwicklung des Folgeprojekts der Preisträger/innen bestimmt.

Der fünfköpfigen Jury gehören an Karin Berger (Filmemacherin), Susanne Biermann (Redakteurin ARTE), Hans Robert Eisenhauer (Geschäftsführer Ventana Film- und Fernsehproduktion, Berlin), Irene Klünder (Geschäftsführerin Haus des Dokumentarfilms, Europäisches Medienforum Stuttgart) und Paul Pauwels (Direktor EDN – European Documentary Network, Kopenhagen) an. (red, 15.3.2017)