Am kommenden Montag sind Tag und Nacht genau gleich lang. Mit dieser Gleiche beginnt der astronomische Frühling. Für viele Österreicher startet damit normalerweise auch die Zeit tränender Augen, juckender Nase und häufigen Niesens.

Der Pollenflugkalender zeigt die Verteilung der Pollenmenge im Fünfjahresdurchschnitt von 2009 bis 2014. Je nach meteorologischer Entwicklung und Region kann die Belastung von diesem bundesweiten Schnitt abweichen. Außerdem können verschiedene Pollentypen bei gleicher Belastung zu unterschiedlich starken Reaktionen bei Allergikern führen. Datenquelle ist pollenwarndienst.at.

Dieses Jahr verspätet sich die Pollensaison aber um zwei Wochen, weil der Winter kälter war als üblich. Erfreulich ist das nur bedingt: Die Pollenbelastung steigt dadurch sprunghaft an. Das führt zu heftigeren Beschwerden bei Allergikern und trübt bei vielen die Freude über den Frühlingsbeginn. (gart, 18.3.2017)