In Aspern soll die Getriebeproduktion fix sein.

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Wien – Geht es nach Opel-Vorstandschef Karl-Thomas Neumann, sieht es für das Motoren- und Getriebewerk von Opel in Wien-Aspern gut aus – zumindest bis zum Jahr 2020. Ein Teil der Motorenproduktion läuft 2018 aus. Nach der Übernahme durch Peugeot herrschte bei den 1.600 Beschäftigten Unsicherheit.

Nun sagte Neumann den "Salzburger Nachrichten", dass "die Arbeit im Werk Aspern weitergehen wird". Nach dem Auslaufen der Produktion von Turbobenzinmotoren "werden wir eine neue Getriebegeneration in Wien fertigen, damit wollen wir den Mitarbeiterstand halten", so Neumann. Wie es nach 2020 weitergeht, wollte Neumann nicht kommentieren. Ebenso wenig sagte er der Zeitung, welche Getriebeart man künftig produzieren werde. (red, 21.3.2017)